Facebook-Orte, Facebooks Vorstoss in die ortsbasierten Dienste, ist jetzt in Deutschland und der Schweiz verfügbar.
Das neue Feature ist opt-in. Aus der Pressemitteilung:
Facebook-Orte ist in der Grundeinstellung „opt-in“, also erst einmal deaktiviert. Erst nachdem sie den Dienst aktiviert haben, können Nutzer alleine oder mit ihren Facebook Freunden an verschiedenen Orten "einchecken" und dort Kommentare hinterlassen. Nur wenn Nutzer sich oder gemeinsam mit ihren Freunden aktiv an einem Ort einchecken, erscheint ein entsprechender Beitrag auf ihrem Profil.
Facebook-Orte kann aktuell über die iPhone-Applikation und über die Touch-Oberfläche benutzt werden.
Als Facebook-Orte bzw. Facebook Places in den USA startete, habe ich eine ausführliche Übersicht über das aktuelle Ökosystem der ortsbasierten Dienste geschrieben:
Ich habe in einem weiteren Artikel auch ausgeführt, warum das deutsche Bewertungsportal Qype Facebook-Orte integrieren und zum Aggregator für Checkin-Daten werden sollte:
Auf Anfrage wurde mir von Qype mitgeteilt, dass man an einem Produkt arbeite, das auch die APIs von Facebook und Twitter mit einbeziehe.
Jetzt, da Facebook-Orte in Deutschland gestartet ist, wird es auch hierzulande spannend, wie sich der Bereich der ortsbasierten Dienste weiter entwickeln wird. Facebooks Vorstoß wird die Entwicklung beschleunigen, weil es für Startups die notwendige Infrastruktur für Social Graph und wohl bald auch für die Ortsangaben bereithalten wird.