Thomas Knüwer stellt auf Mind The App eine iPhone-App vor, die den Text von fotografierten Visitenkarten einliest:
Mit 4,99 Euro ist er kein billiges Progrämmchen – aber eines, dessen Anschaffung sich lohnt. Man fotografiert schlicht eine Visitenkarte, die das Programm dann einscannt. Es erkennt mit einer gefühlten Treffergenauigkeit von 80 Prozent welche Daten was bedeuten und ordnet diese ein. Per Hand kann nachkorrigiert werden. Dann abspeichern – und schon ist der Kontakt ein digitaler Kontakt.
Wer dafür keine 5 Euro ausgeben will, oder nicht regelmäßig so viele Visitenkarten erhält, dass sich eine spezielle App dafür lohnt, kann es auch mit Evernote versuchen.
Die iPhone-App des Notizen-Services ist kostenlos. Ebenso die Nutzung des Evernote-Services bis 40 MB Upload pro Monat. Evernote führt auf eingescannte oder mit dem iPhone abfotografierte Textstellen ebenfalls eine Textanalyse durch. Der so eingescannte Text wird also durchsuchbar. Eingescannte oder abfotografierte Visitenkarten kann man mit einem entsprechenden Tag versehen, um künftig nur diese zu durchsuchen. Ist natürlich nicht so praktisch wie eine spezielle App.
(Lustig. Nachdem ich den Artikel geschrieben habe, finde ich genau den hier beschriebenen Usecase auch auf der Evernote-Site selbst: "Fotografieren Sie mit Ihrem Handy Visitenkarten, um Adressen in Sekundenschnelle zu speichern und abzurufen.")