Sehr gutes Panel von der Google-I/O-Konferenz über Freemium-Strategien, das teilweise sehr in's Detail geht:
Ein paar interessante Punkte, die angesprochen werden:
- Erfolgreiche Unternehmen mit dem Freemium-Modell: Skype, Linkedin, flickr, Pandora, Typepad
- Es sind, wenn man erfolgreich ist, immer (nur) 2-5% der User, die für Premium-Funktionen bezahlen. (abhängig von der Preishöhe)
- User bezahlen nicht für Analytics, sie bezahlen nicht für das Abschalten von Werbung. Im Konsumentenbereich bezahlt niemand für besseren Support.
- Wenn Netzwerkeffekte besonders stark sind, kann Freemium im Weg sein, weil die indirekten Einkommensmöglichkeiten (Werbung etc.) höher sind.
- Interessante Ausführungen zum Freemium-Modell von Linkedin, über das ich auch im Vergleich zum Ansatz von XING auf meinem Vortrag auf der re:publica gesprochen habe. Ich werde darauf in einem Artikel demnächst noch detailliert eingehen.
- Analytics sind extrem wichtig, um zu sehen, wie die Nutzer das Angebot einsetzen und darauf beispielsweise die Bepreisungsentscheidungen basieren zu können.
Vor einem Monat habe ich mir die Freemium-Strategien von mixxt und Ning angeschaut.
Auf Exciting Commerce habe ich vor ein paar Tagen über die zwei grundlegenden Freemium-Strategien bei mobilen Apps berichtet.