16. Dez. 2006 Lesezeit: 1 Min.

Prosumer rising

Auf Mashable gibt es einen interessanten Artikel über die Möglichkeiten, wie man auf Socialnetwork-Seiten Geld verdienen kann.

Der Prosumer, halb Produzent halb Consumer/Konsument, der mit der Nutzung einer Seite auch noch Geld verdient, ist nicht nur längst Wirklichkeit, sondern scheint sich auch im Netz immer weiter auszubreiten. Überraschend ist das nicht, hat doch zum Beispiel Youtube mit dem Verkauf an Google sehr viel Geld gemacht, von dem die Nutzer, die die Seite mit Inhalt gefüllt haben, nichts abbekommen haben. Nicht ganz zu unrecht regt sich deshalb Unmut unter den Youtube-Nutzern.

Andere Seiten haben das längst erkannt und bieten denjenigen Nutzern, die mit (von der Community eingeschätztem) qualitativ hochwertigen Content eine Seite bereichern, eine wie auch immer geartete Zahlung an.

Je größer Seiten werden und, je nach Ausrichtung, sie damit eventuell eine größere Außenwirkung erreichen, desto notwendiger wird eine Kompensation der Top-User. Und wenn es nur darum geschieht, deren  gestiegenen Einfluß transparent und frei von Korruption zu halten. Ironischerweise kann besonders bei Socialnewsseiten, die die Größenordnung von digg erreichen, nur eine Bezahlung der Topuser die Transparenz der Seite aufrechterhalten.

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Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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