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hypemachine

Radio neu gedacht: Gefolgschaften von Musikinteressen

27. Februar 2012 by Marcel Weiß 4 Comments

Im Netz macht sich eine neue Art der Entdeckung von Musik breit: Man folgt anderen Menschen und bekommt von ihnen einen konstanten Fluss musikalischer Empfehlungen.

Musicplayr, das junge Startup aus Köln, das aktuell nach Berlin umzieht, bietet seinen Nutzern einen webbasierten Musikplayer an, in dem sich Musik über Links von YouTube, SoundCloud oder Musikblogs abspielen lassen. Musik, die online verfügbar ist, so das Ziel, soll auf Musicplayr gesammelt werden können. Wer jetzt Freunde auf Musicplayr hat, kann diesen über den Follow-Button folgen. Wie etwa beim Mikrobloggingdienst Twitter erfährt man nun nach dem Follow-Klick in einem Fluss aus Einträgen auf Musicplayr über die Aktivitäten des Freundes. Folgt man mehreren Freunden oder Menschen mit spannenden Musikinteressen auf Musicplayr, bekommt man als Ergebnis eine Art persönliches Radio: Die von den Kontakten verlinkte Musik lässt sich hintereinander anhören. Musicplayr ist aktuell noch in der Private Beta. Man kann es also nur nach Einladung benutzen.

Das bereits ein paar Jahre alte Blip.fm funktioniert ähnlich wie Musicplayr. Auf Blip.fm können Nutzer anderen folgen und Musik entweder aus der Blip-Datenbank oder über das Hinzufügen von auf anderen Websites gehosteten MP3s ihrem Musikfluss hinzufügen. Hier heißen die eigenen Kontakte bereits “Favorite DJs” und Blip.fm bezeichnet sich konsequenterweise als Radio.

Das Anfang Januar in Deutschland gestartete On-Demand-Streaming-Angebot Rdio bietet ebenfalls die Möglichkeit an, anderen Nutzern zu folgen. So kann man auf Rdio sehen, welche Musik die Freunde ihren Musiksammlungen auf Rdio hinzugefügt haben. Das ist auch eine neue Möglichkeit für Musikzeitschriften. Groove, das deutsche Magazin für elektronische Musik, hat einen Rdio-Account, dem man folgen kann und so direkt Musikempfehlungen auf dem Streaming-Dienst Rdio erhalten kann. Auch für Labels kann das interessant sein. Mute oder Ghostly International etwa sind bereits auf Rdio aktiv.

Die Hypemachine bringt dieses Prinzip zu Musikblogs. Es gibt weltweit viele Tausende, von Musikenthusiasten betriebene Blogs, auf denen sie von Jazz-Klassikern aus den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts bis zu den heißesten aktuellen Mashups oder Promo-Songs die ihrer Meinung nach besten Lieder ausgraben und veröffentlichen. Über die Hypemachine kann man einfach vielen Musikblogs folgen und in einem konstanten Fluss von Musik anhören, was die eigenen Lieblingsmusikblogger veröffentlichen.

All diesen Beispielen ist gemein, dass die Verfolgbarkeit von Musik, die von Freunden über Blogs bis Accounts von Musikmagazinen oder Labels gehen kann, die Entdeckung von Musik neu formt und damit auf eine mögliche Zukunft der Organisierung des Hörfunks hinweist.

–

Dieser Artikel ist redigiert im Musikmarkt erschienen. Weitere Musikmarkt-Kolumnen findet man hier.

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Filed Under: Analysen Tagged With: Blip.fm, Hörfunk, hypemachine, Musikmarktkolumne

Hypemachine Music Blog Zeitgeist streamt 2011 Alben mit Rdio und Spotify

5. Januar 2012 by Marcel Weiß 2 Comments

Hypemachinezeitgeist2011

Der populäre Musikblogaggregator Hypemachine stellt wie jedes Jahr in seinem Music Blog Zeitgeist die in den Musikblogs populärsten Künstler, Alben und Songs des Jahres vor. Dieses Jahr streamt Hypebot mit dem Streaming-Anbietern Rdio und Spotify. Das heißt, dass man in Deutschland die Musik auf diesem Weg nicht anhören kann.

Noch nicht. Zumindest Rdio wird in wenigen Tagen in Deutschland an den Start gehen. Also noch bevor die Hypemachine alle Alben vorgestellt hat. Es bleibt angesichts der GEMA-Gebühren für On-Demand-Streaming abzuwarten, ob Rdio wie in den USA ein Freemium-Angebot anbieten wird oder hierzulande auf kostenlose Basis-Accounts verzichtet. Auf einen exakten Starttermin von Spotify warten wir noch.

Die Topsongs des Jahres 2011 laut Hypemachine werden in Form von DJ-Mixen vorgestellt, die auf SoundCloud gehostet sind. Zumindest diese kann man in Deutschland bereits genießen.

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Musikblogaggregator Hypemachine launcht Radio-App für iPhone

11. Mai 2011 by Marcel Weiß 2 Comments

Iphone shot2

Der beliebte Musikblogaggregator Hypemachine hat eine eigene Radio-App für das iPhone herausgebracht.

Es gibt kein On-Demand-Streaming, dafür aber diverse Stationen, die sich aus den MP3s der von Hypemachine gelisteten Musikblogs speist:

  • LATEST: freshest music posted from music blogs
  • POPULAR: a collection of the most popular music on blogs
  • RADIO SHOW: monthly highlights of music + bloggers
  • GENRE STATIONS: latest music from blogs filtered by genre
  • BLOG DIRECTORY: featuring every blog from our directory
  • MY MIX: a mix of music from blogs you watch
  • MY FRIENDS: what your social music circle is loving

Die App kostet in Deutschland 2,39€.

Die Hypemachine zeigt schon seit längerem einen der Wege für ein dezentraleres Radio-Verständnis auf und macht dieses Konzept mit der iPhone-App noch einmal deutlicher.

Siehe auch zur Hypemachine:

  • Hypemachine jetzt auch mit ununterbrochenem Playback auf iPhone und co.
  • Hypemachine profitabel?
  • Soundcloud, Hypem und co.: Beispielhafte Albumpromotion von Hauschka

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Hypemachine jetzt auch mit ununterbrochenem Playback auf iPhone und co.

11. Februar 2011 by Marcel Weiß Leave a Comment

Der Musikblog-Aggregator Hypemachine ermöglicht ab sofort über die Website ununterbrochenes Playback auch auf iPad, iPhone und iPod Touch (iOS 4.x+).

Das ist auch interessant vor dem Hintergrund, dass Last.fm seine mobile Streaming-Angebote kostenpflichtigmacht.

Seit Dezember 2010 bietet die Hypemachine unter anderem auch Genre-Streams an, die mit Last.fm-Daten kategorisiert werden:

Serendipitous music discovery is a wonderful thing, and our Latest page has always been great for that. But for those not brave enough to plunge into uncharted music (yet), we’ve added some categories to help you on your way. We use last.fm’s user-generated tags for this, and we think they’ll encourage you to click through into something you weren’t looking for.

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Hypemachine profitabel?

12. Januar 2011 by Marcel Weiß 2 Comments

hypemEin anonymer User schreibt auf der Q&A-Site Quora, dass der Musikblogaggregator Hypemachine profitabel ist:

Yes, Hypemachine is profitable. They generate revenue through advertisements and referrals on concert tickets, and possible other referrals as well.

Angesichts der Tatsachen, dass die Hypemachine seit Jahren die erste Anlaufstelle für eine Übersicht zum Geschehen in der Musikblogwelt ist und das Betreiben der Site keine übermäßigen Kosten verursachen dürfte, ist das durchaus plausibel.

Da die Hypemachine keine Verträge mit Labeln hat und die resyndizierten MP3s von den Musikblogs zwar teilweise PR-Einsendungen der Label aber eben oft auch unautorisiert hochgeladene MP3s der Musikblogger sind, bewegt sich die Hypemachine in einer legalen Grauzone.

Hypem is currently considered illegal and so their limited growth may be self imposed (or too scary for investors), or may be a function of the long term revenue growth prospects being slim (or a function of both together in the context of license fees squashing any revenues they are generating). They have not been sued yet because they are not generating a meaningful amount of revenue to be worthwhile, nor generating enough buzz or use to be a real problem to record labels.

Das dürfte auch der Grund sein, warum beispielsweise der bekannte Investor Fred Wilson von Union Square Ventures (u.a. Investor in Twitter, Tumblr, Etsy) zwar seit Jahren bekanntermaßen ein großer Fan der Hypemachine ist, aber nicht in den Musikblogaggregator investiert hat.

Union Square Ventures hat vor einigen Tagen mehrere Millionen US-Dollar in SoundCloud investiert. Eine der Bedingungen für das Investment war höchstwahrscheinlich, dass eine Content-ID-Filtertechnik implementiert wird, um möglichen Anklagen im US-Markt, in den SoundCloud aggressiv mit dem Geld expandieren will, die Luft aus den Segeln zu nehmen.

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Hypemachine veröffentlicht Music Blog Zeitgeist 2010

8. Januar 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

hypemachine-zeitgeist-2010

 

Der Musikblogaggregator Hypemachine hat auch für 2010 wieder sein Music Blog Zeitgeist veröffentlicht:

Top 50 Artists: We’ve tabulated the total number of songs from each band posted in 2010 by blogs on The Hype Machine, and invited 50 visual artists to create illustrations for the musicians. You can view them in glorious full-screen resolution while you sample a track from the band. AND! This year, you can send each gorgeous piece of artwork as a postcard to your friends. It’s the closest you can get to hugging a pixel.

Top 50 Albums: We’ve pored over 950 blogger Top 10 lists (the most to date!) and thousands of albums to calculate the final ranking. Grooveshark kindly provided the full album streams, and we’ve used CC-licensed Flickr Photos for the graphics.

Top 50 Songs: We’re excited to present five new mixes of the year’s top songs, created for us by the artists who were dominating the Popular charts in 2010. We’ll also publish the full list of Top 50 tracks on Friday.

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Die 5 interessantesten Webdienste 2010

20. Dezember 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

netzwertig.com hat neulich das „beste Webstartup 2010“ gekürt. Für die Abstimmung wurden vorher 20 „Experten“ gebeten, ihre Top 5 zu nennen. Martin Weigert bat unter anderem auch mich um meine Top 5 der Webdienste 2010, die ich hier kurz vorstellen und meine Wahl begründen will. Interessanterweise hat bei der Leserabstimmung auf netzwertig.com letztlich Dropbox das Rennen gemacht. Dropbox hatte ich nicht in meinen Top 5 genannt. Ich benutze es aber regelmäßig um kleinere Dateien wie etwa PDFs einfach auf das iPad übertragen zu können.

Im Folgenden stelle ich die fünf interessantesten Webdienste des Jahres 2010 vor. Interessant heißt: Die Webdienste waren erfolgreich, haben Neuland betreten und werden uns auch weiterhin beschäftigen. (Und unter anderem hier auf neunetz.com weiter begleitet werden.)

Inhalt

  • 1 Die 5 interessantesten Webdienste 2010
    • 1.1 Groupon
    • 1.2 Flattr
    • 1.3 SoundCloud
    • 1.4 Foursquare
    • 1.5 Flipboard
  • 2 Außerdem 2010 im täglichen Gebrauch

Die 5 interessantesten Webdienste 2010

Groupon

Was für ein sensationeller Aufstieg: Groupon ist nicht nur das am schnellsten wachsende Unternehmen in der Geschichte. Die Führung hat neulich auch eine Übernahme von Google in (vermuteter) Höhe von sechs Milliarden US-Dollar ausgeschlagen. Verrückt? Nicht unbedingt. Groupon geht aktuell mit seiner Plattform-Strategie in eine extrem spannende Richtung (die ich auf Exciting Commerce ausführlich dokumentiere: Vorstellung der Groupon-Plattform und ihre Möglichkeiten ). Bei Erfolg wird Groupon zu einer Hausnummer wie Google und Amazon: das unverzichtbare Bindeglied zwischen lokalen Geschäften und dem Internet. Der Umsatz könnte – erfolgreiche Plattform vorausgesetzt – in wenigen Jahren den von Google übersteigen.

2010 war bereits ein unglaublich erfolgreiches Jahr für Groupon. 2011 könnte noch besser werden. Spannend wird es auf jeden Fall für Groupon. Ein Unternehmen, das man im Auge behalten sollte.

Flattr

Flattr hat (im Gegensatz zum sich nicht so glücklich entwickelnden Kachingle) eine neue Art von Bezahlung im Web eingeführt und zumindest hierzulande sich damit einen Namen gemacht. Die Entwicklungen rund um Flattr, Kachingle (und entfernt auch zu Kickstarter und seinen deutschen Pendanten) gehört aktuell zu den zweifelsfrei spannendsten ökonomischen Entwicklungen im Web. Hier entstehen Transaktionsmodelle die in dieser Größenordnung vorher nicht möglich waren.

Zweifellos wird sich 2011 zeigen ob Flattr weiter wachsen und sich etablieren kann, oder ob Flattr selbst doch nicht der Erfolg ist, den sich viele wünschen. Notwendig für den Erfolg wird vor allem mehr Arbeit von Flattr an Funktionen für Reputation und Anreizschaffung für die User sein.

Unabhängig von Flattr wird das zugrundeliegende Prinzip aber, so viel bin ich mir sicher, im Web bestehen bleiben.

SoundCloud

SoundCloud ist das zur Zeit spannendste Startup aus Deutschland. SoundCloud denkt das Thema Musik beziehungsweise Audio allgemein im Web radikal neu und ist damit extrem erfolgreich. SoundCloud könnte bald das sein, von dem vor Jahren viele lange Zeit irrtümlicherweise glaubten, dass es MySpace wäre: Das unverzichtbare Online-Tool für Musiker und Labels. Die Innovationsgeschwindigkeit des Berliner Startups ist bemerkenswert. SoundCloud ist auch eines der sehr wenigen deutschen Startups mit einer erfolgreichen API. Ich begleite SoundCloud kritisch seit geraumer Zeit hier auf neunetz.com und seit einiger Zeit auch auf neumusik.com .

Foursquare

Foursquare hat wie kein anderes Startup den Bereich der Location Based Services (LBS) 2010 vorangetrieben. Man könnte sagen, es hat ihn erst geformt: Mit dem Prinzip des Checkins hat Foursquare dem LBS-Markt ein probates Mittel an die Hand gegeben, das weitaus flexibler einsetzbar ist als das passive Loggen der Position von etwa Google Latitude. (Abgesehen davon krank letzteres noch an der aktuellen Technik wie etwa zu schwachen Akkus für permanent im Hintergrund laufende Applikationen.)

Foursquare wächst massiv (aktuell 5 Millionen Mitglieder, 25.000 pro Tag) und entwickelt sich auch mit der API/Plattform interessant weiter. Interessant genug auf jeden Fall, dass man davon ausgehen kann, dass Foursquare sich auch neben Facebook Orte behaupten kann.

Flipboard

Flipboard (als iPad-App eigentlich mehr RIA denn Webdienst) hat mit der unsinnigen Annahme aufgeräumt, dass nur von großen Presseverlagen Inhalte hübsch aufbereitet werden können. Flipboard ist wie kaum eine andere Applikation der Beweis, dass Multitouch-Oberflächen die zugrundeliegenden Marktdynamiken der Digitalisierung wie etwa Zunahme der Arbeitsteilung nicht aufhalten .

Flipboard ist auch nach der jüngsten Hinzunahme des GoogleReaders kein Tool für Poweruser. (Unter anderem überträgt Flipboard keine „Beitrag gelesen“-Daten an GoogleReader.) Aber das soll und muss es auch überhaupt nicht sein. Flipboard könnte dem Medienwandel 2011 noch einen gehörigen Spin mitgeben. Verlags-Apps müss(t)en intelligent ihr Alles-Aus-Einer-Hand weiterdenken, um gegen Flipboard und co. bestehen zu können – schnödes Eye Candy reicht nicht aus.

Interessant wird vor allem das Geschäftsmodell von Flipboard werden, das wohl auf zusätzliche Werbung in der App setzen wird, deren Erträge dann zwischen Flipboard und teilnehmenden Publishern geteilt werden.

Außerdem 2010 im täglichen Gebrauch

Der GoogleReader ist nach wie vor das Webtool, mit dem ich die meiste Zeit verbringe. Er ist Dreh- und Angelpunkt meines Informationsmanagements. Der GoogleReader und das zugrundeliegende RSS sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Twittertimes ist unersetzbar, um auf dem Laufenden darüber zu bleiben, was in der eigenen Twitter-Timeline passiert, ohne dass man permanent am 140-Zeichen-Tropf hängt. Es gibt einige ähnliche Aggregatoren (Paper.li und Rivva Social etwa). Aber keiner arbeitet die Inhalte so übersichtlich auf wie Twittertimes.

Der us-amerikanische Technews-Memetracker Techmeme und mittlerweile zusätzlich die Mediennews-Ausgabe Mediagazer sind unverzichtbar, um im wuseligen US-Newssektor die Übersicht zu behalten. (Bonus-Erwähnung für hiesige Blognews: Das deutsche Äquivalent Rivva.)

Das deutsche Linguee setze ich mittlerweile regelmäßig ein, um Wörter und Wortgruppen zu übersetzen. Ein extrem nützliches Tool besonders für ungewöhnliche Wörter und Wendungen.

Seit Jahren und auch wieder 2010 läuft hier regelmäßig nebenbei der Musikblog-Aggregator Hypemachine .

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Anmerkungen zur Diskussion zwischen Felix Schwenzel und Sascha Lobo über illegales Filesharing

13. Oktober 2010 by Marcel Weiß 14 Comments

Felix Schwenzel hat Sascha Lobo gefragt, wie er es finden würde, wenn Saschas Roman Strohfeuer illegal kostenfrei im Netz zirkulieren würde und hat den Mailwechsel bei sich veröffentlicht. Ein paar Anmerkungen.

Sascha Lobo glaubt wohl nicht daran, dass kostenfrei digital zirkulierende Werke dem Verkauf von Komplementärprodukten helfen können, zumindest nicht im Buchmarkt. Als Beweis führt er das Experiment mit dem Riesenmaschine-Buch an:

2007 haben wir mit der Riesenmaschine bei Heyne (Random House) ein Papier-Taschenbuch auf den Markt gebracht, das gleichzeitig kostenlos herunterzuladen war (und auch immer noch ist). Das Ergebnis war ernüchternd; das Buch wurde über 20.000 Mal heruntergeladen, mit einem Klick, ohne irgendwelche Daten hinterlassen zu müssen, was nicht besonders leicht mit Random House herauszuverhandeln war – und die Verkaufszahlen waren sehr, sehr gering. Die Übertragung des Interesses vom Ebook zum gedruckten Buch hat zumindest in diesem Fall überhaupt nicht funktioniert.

Zu diesem Beispiel eine Handvoll Anmerkungen: In den Kommentaren auf wirres.net (leider keine Permalinks für Kommentare vorhanden) wird die Tragfähigkeit des Beispiels für eine allgemeinere Aussage bereits wohl zurecht in Frage gestellt:

‚zottel‘:

[..]

Und noch ein Wort zu Saschas 20.000 Downloads: Du kennst Dich doch aus, Sascha, Dir muss doch klar sein, dass das ein absoluter Witz ist? 20.000 Downloads eines frei verfügbaren Buchs? Da muss die Download-Seite aber gut versteckt gewesen sein – oder aber das Buch war so uninteressant, dass es die Leute nicht einmal kostenlos haben wollten. Dann muss man sich auch nicht fragen, warum die Ladenverkäufe so schlecht liefen.

Außerdem muss man, falls man das Verhalten von MP3-„Saugern“ hier übetragen kann, davon ausgehen, dass höchstens 10% der Downloader je einen Blick in das Buch geworfen haben. Bei allen anderen verschimmelt es in irgendeinem Verzeichnis „für irgendwann mal, wenn ich Zeit habe“. Seien wir optimistisch und glauben wir, dass von denen wiederum 10% das Buch gefallen hat. 10% davon wiederum wollten es nochmal lesen oder für das Regal haben und haben es im Nachhinhein als „echtes“ Buch gekauft. 20 Leute haben sicher einen riesigen Einfluss aufs Verkaufsergebnis

‚Jo‘:

Gibt es Zahlen dazu, wie viele Leute in der Buchhandlung erst Mal ein paar Seiten querlesen und dann nicht kaufen?

Oder auf Amazon erst Mal die Lesermeinungen lesen und dann nicht kaufen?`

So geht es mir nämlich beim kostenlosen Runterladen: ich lad’s runder, lese quer, lösche. Trotzdem werde ich als angeblicher Leser gezählt.

‚Dr. Azrael Tod‘:

Mein Buch hat sich übrigens auch scheiße verkauft, trotz dass ich es _nicht_ freigegeben hab und es auch keine einzige illegale Kopie gibt, ist das jetzt der Beweis dass es ohne Raubkopie auch nicht geht?

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, wenn es um das kostenlose Bereitstellen von digitalen Gütern geht (etwas ähnliches kann man auch bei Debatten zum Freemium-Geschäftsmodell beobachten): Die kostenlosen Downloads werden als fester Massstab für die Verkäufe mit Mindestprozentsatz soundso, statt als Werbung für die Komplementärgüter gesehen. Der angenommene Mindestprozentsatz ist praktisch immer zu hoch angesetzt; im naivsten Fall 1:1.

Das ist quasi die andere Seite der Filesharing-ist-Diebstahl-Sicht. Und sie ist auch falsch. Im Zweifel sagt man dann am Ende schließlich fälschlicherweise: Mist, die x verschenkten Downloads hätte ich auch verkaufen können.

Kostenfreie Downloads können entgangene Verkäufe sein, können Klicks ohne weitere Folgeaktivitäten sein (verschimmelnde Dateien auf der Festplatte), können Konsumproben mit oder ohne folgenden Kauf eines Komplementärprodukts sein. Da die Downloads keine direkten Kosten für die Nutzer verursachen, können sie all das repräsentieren.

Der Punkt ist: Die Masse der kostenlosen Downloads, die in diesem Fall auch gar nicht so hoch war, führt immer nur zu einem Teil von Käufen. So wie es eben bei Werbung der Fall ist. Dazu mehr in einem folgenden Artikel. Nur noch Zahlen zum Vergleich mit dem vergleichbaren Freemium-Ansatz :

Es sind, wenn man erfolgreich ist, immer (nur) 2-5% der User, die für Premium-Funktionen bezahlen.

Dieser Prozentsatz an sich sagt erstmal nichts über den Erfolg des Anbieters aus. Erfolgreich ist dieser, wenn er es schafft, insgesamt Profit einzufahren.

Angesichts unserer gemeinsamen Debatten-Vorgeschichte ist auch folgende Aussage von Sascha interessant:

Dass die Verbreitungseffekte von illegalen Tauschbörsen für den Verkauf von Musik tatsächlich anders gelagert sein könnten und es dort für diese Effekte auch solidere Untersuchungen gibt, steht auf einem anderen Blatt.

Woran diese neue Branchenunterscheidung wohl liegen mag?

Sascha weiter:

Ich glaube an das Recht des Urhebers, über die Bedingungen der Verbreitung seines Werkes zu bestimmen, zumindest für eine bestimmte Zeit.

Ich glaube tatsächlich, dass wir genau hierüber als Gesellschaft diskutieren müssen. Warum, habe ich diese Woche anhand von Franz Kafka versucht ansatzweise aufzuzeigen.

Ich finde, es gibt gewichtige Gründe, das nichtkommerzielle Verbreiten und Bearbeiten von Werken in digitaler Form zu entkriminalisieren. Sprich also, der Gesellschaft als Ganzes mehr Rechte zu geben, weil jeder Einzelne heute aufgrund der Technologie sehr weitreichende Möglichkeiten an die Hand bekommen hat, die insgesamt enormes gesellschaftliches Potential haben. (Im Duktus des heutigen gesellschaftlichen Diskurses zu diesen Themen klingt das dann so: Dem Urheber sollen Rechte weggenommen werden.)

Davon abgesehen bewegt sich der Marktpreis für freie Güter langfristig auf die Höhe der Grenzkosten und damit auf Null zu. In der Zwischenzeit mehrere heranwachsende Generationen zu kriminalisieren und gesellschaftliches Potential verstreichen zu lassen, erscheint mir nicht unbedingt als der bestmögliche Weg. Abgesehen davon ist das aber der Weg, den wir seit 12 Jahren gehen und aller Voraussicht nach auch weiter gehen werden. Und das schon allein, weil Urheberrechte nicht nachträglich weggekürzt werden. Den Rest erledigen absurd hohe Verjährungsfristen.

Ich denke immer mal wieder darüber nach, wie ein tatsächlich modernes Urheberrecht konkret aussehen könnte. Etwas, das praktisch jeder fordert, unter dem sich aber viele ein strengeres, noch restriktiveres Recht vorstellen. Ich bin aber noch nicht so weit, einen diesbezüglichen Vorschlag zu veröffentlichen. :)

Sascha Lobo weiter:

Ich glaube an das Recht des Urhebers, über die Bedingungen der Verbreitung seines Werkes zu bestimmen, zumindest für eine bestimmte Zeit. Wer das nicht tut, muss konsequenterweise so etwas Gutes wie Creative Commons ablehnen, denn auch dafür ist die Grundlage, dass der Urheber bestimmen darf, was mit seinem Werk passieren darf und was nicht.

Diese Argumentation lässt sich auch umdrehen: Wer an dieses Recht des Urhebers glaubt und somit auch für das Durchsetzen des heutigen Urheberrechts ist, muss auch für Three Strikes und striktere Gesetze sein. Sarkozy-Style:

He’s talking up the importance of further regulating the internet, calling it a moral imperative, and that without correcting „the excesses and abuses“ there is „no economy,“ „no life in society,“ and „no freedom.“

Ich glaube, dass ein Hauptproblem, warum die Massenklagen der Unterhaltungsindustrie gegen Filesharer nicht gefruchtet haben und warum sie überhaupt nicht umfänglich – wie es manche fordern – durchgeführt werden konnten, schlicht darin liegt, dass die konkreten Nutzer privat, also unkommerziell, ihre Filesharing-Tätigkeit ausüben. Einen nichtkommerziell agierenden Nutzer zu stoppen, ist selbst über den leicht zu überwachenden öffentlichen Teil des Internets mit Kosten verbunden. Millionen nichtkommerziell agierende Nutzer zu stoppen, ist unmöglich.

Warum? Es ist wirtschaftlich aufgrund lästiger Barrieren wie der Unschuldsvermutung nicht tragfähig weil enorm aufwendig. Das führt zu abstrusen Gesetzesauswüchsen wie HADOPI in Frankreich, wenn man es auf den Rücken von Grundrechten doch wirtschaftlich tragfähig machen will.

Kommerziell agierende Akteure sind meines Erachtens einfacher zu fassen. An dieser Unterscheidung müsste ein moderneres Urheberrecht ansetzen. Wenngleich diese Unterscheidung auch gleich einen eigenen Rattenschwanz an Problemen mitbringt. (Kommerzielle Betreiber von User-Generated-Content-Plattformen kann man mit den hier gemeinten kommerziellen Akteuren nicht einfach gleichsetzen. Siehe zum Thema Plattformproviderhaftung hier und hier.)

Zum Thema Filesharing und der Sichtweise auf dieses schrieb ich im vorhergehenden Artikel:

Tatsächlich reden wir bei diesem Thema aber über die zunehmende Trennung von Produktion und Distribution digitaler Güter , die sich auf verschiedene Arten äußert.

Warum? Weil private Tätigkeiten heute in einem Ausmaß möglich sind, das aggregiert zu einem Umfang führt, der früher kommerziell organisierten Einheiten – Unternehmen – vorbehalten war. Dieser vorherige Zustand muss aber nicht unbedingt der natürliche gewesen sein, ganz im Gegenteil.

[..]

Wer sind hier die ’schmierigen Egoisten’? Die Betreiber der Hypemachine? Die Blogger, die unautorisisiert MP3s hochladen? Die Leute, die Musik über die Hypemachine anhören? Oder werden die Nutzer erst egoistisch und schmierig, wenn sie die MP3s auch von den Blogs herunterladen? Wenn sie sie nach einmaligem Anhören nicht wieder löschen?

Ab wann wird man zum Egoisten? Oder ist diese Bezeichnung Benutzern von BitTorrent und co. vorbehalten?

Wer für das Recht des Urhebers ist, dass dieser allein über die Verbreitung seines Werkes entscheiden darf, was durchaus eine nachvollziehbare Position ist, und somit auch erwartet, dass dieses Recht durchgesetzt wird, muss zwangsläufig gegen die heutigen Inkarnationen von Hypemachine, Youtube und Suchmaschinen wie Google sein, weil sie keine umfängliche Eindämmung der Rechtsbrüche erlauben.

Um über die eigentlichen stattfindenden Veränderungen reden zu können, müssen wir aufhören, illegale Distribution mit der Pirate Bay gleichzusetzen. Die ist zwar sichtbar und greifbar aber nur ein Teil dieser Veränderung. Und dazu noch ein im Verhältnis zu anderen Entwicklungen zunehmend kleiner Teil, wie einem auch ‚Urheberrechtsjäger‘ zunehmend bestätigen.

Filesharing ist eine Auswirkung der Digitalisierung. Die übergeordnete Thematik der zunehmenden Trennung von Distribution und Produktion zieht sich quer durch den aktuell stattfindenden Wandel. Der Sog zur Trennung ist in manchen Branchen so groß, dass er eigenmächtig von einer Marktseite ausgeführt wird. Und das für viele überraschenderweise nicht einmal unbedingt mit Nachteilen für die ‚übergangene‘ Seite in ihrer Gesamtheit (eben weil Märkte selten Nullsummenspiele sind und gestiegene Effizienz in der Verbreitung auch ihre Auswirkungen hat).

Tauschbörsen sind nicht einfach nur das dreckige Viertel in der eigenen Lieblingsstadt Internet. Auch Autoren wie Sascha Lobo müssen sich irgendwann entscheiden, was sie mehr lieben: Das Recht des Urhebers auf Selbstbestimmung bei Verkauf und Verbreitung an seinem digitalen Werk, wie es heute im Gesetz steht, oder das heutige Internet.

Beides zusammen funktioniert nicht.

Das ist sicher keine leichte Entscheidung. Dieses Thema wird unsere Gesellschaft wohl noch die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Wenn Sarkozy das Internet nicht vorher abschaltet.

Update: Sascha Lobo rantet zurück. /Update

Weitere Beiträge zum Thema:

  • Filesharing, Flattr und Bezahlschranken: Die Auflösung historischer Unfälle
  • Wenn unautorisiertes Filesharing Diebstahl ist, …
  • Sprachfehler: ‘Diebstahl geistigen Eigentums’ und ‘Kostenloskultur’
  • Denkfehler: Sascha Lobo glaubt, dass man immaterielle Güter stehlen kann
  • Filesharing-Debatte: Geschäftsmodellfragen statt ‘Diebstahl’-Argument
  • Geistiges Eigentum kann nicht gestohlen werden
  • Das deplatzierte Moral-Argument in der Filesharing-Debatte
  • Studien: Künstler verdienen im Filesharing-Zeitalter mehr als zuvor

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Filed Under: Peer-to-Peer, Urheberrecht Tagged With: Felix Schwenzel, hypemachine, Sascha Lobo

Trennung von Distribution und Produktion am Beispiel der Hypemachine

13. Oktober 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

hypemEs wird immer von unautorisiertem Filesharing geredet, als wären lediglich The Pirate Bay und co. ein Problem, das Veränderungen aufdrängt.

Tatsächlich reden wir bei diesem Thema aber über die zunehmende Trennung von Produktion und Distribution digitaler Güter, die sich auf verschiedene Arten äußert.

Warum? Weil private Tätigkeiten heute in einem Ausmaß möglich sind, das aggregiert zu einem Umfang führt, der früher kommerziell organisierten Einheiten – Unternehmen – vorbehalten war. Dieser vorherige Zustand muss aber nicht unbedingt der natürliche gewesen sein, ganz im Gegenteil.

Ein Beispiel, was ich konkret mit der zunehmenden Trennung von Produktion und Distribution meine:

Die Hypemachine ist ein (nebenbei bemerkt seit Jahren großartiger) Aggregator von Musikblogs. Auf den Blogs gepostete MP3s können auf der Hypemachine als Stream angehört werden. Viele Musikblogs laden auf ihren Blogs auch MP3s hoch, für die sie gar nicht die Genehmigung dazu haben. (Viele Musikblogs sind außerdem mittlerweile so populär, dass sie regelmäßig von Labeln mit MP3s bemustert werden und die Genehmigung für das Veröffentlichen erhalten.)

Es findet in vielen Fällen eine illegale Verbreitung der Musik statt.

Wer sind hier die ’schmierigen Egoisten‘? Die Betreiber der Hypemachine? Die Blogger, die unautorisisiert MP3s hochladen? Die Leute, die Musik über die Hypemachine anhören? Oder werden die Nutzer erst egoistisch und schmierig, wenn sie die MP3s auch von den Blogs herunterladen? Wenn sie sie nach einmaligem Anhören nicht wieder löschen?

Ab wann wird man zum Egoisten? Oder ist diese Bezeichnung Benutzern von BitTorrent und co. vorbehalten?

Wer für das Recht des Urhebers ist, dass dieser allein über die Verbreitung seines Werkes entscheiden darf, was durchaus eine nachvollziehbare Position ist, und somit auch erwartet, dass dieses Recht durchgesetzt wird, muss zwangsläufig gegen die heutigen Inkarnationen von Hypemachine, Youtube und Suchmaschinen wie Google sein, weil sie keine umfängliche Eindämmung der Rechtsbrüche erlauben.

Über alle Plattformen, die user generated content erlauben oder auffindbar machen, findet immer zu einem Teil in irgendeiner Form unautorisierte Verbreitung digitaler Güter statt.

Das immer mit Egoismus abzutun ist, zumindest in meinen Augen, schlicht falsch.

Die Konsequenz aus der Kombination eines solchen Menschenbildes und des Wunsches auf Durchsetzung des Rechts ist aber offensichtlich: Wir verwandeln das Internet in ein zweites Fernsehen. Das Publizieren und Verbreiten ist den großen Unternehmen vorbehalten. Die niederen Egoisten dürfen konsumieren.

Alles andere kostet uns schließlich unsere Kultur, oder?

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Soundcloud, Hypem und co.: Beispielhafte Albumpromotion von Hauschka

6. Oktober 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

So kann attraktive Album-Bewerbung im Netz heute aussehen. Das neue Album von Hauschka, ‚Foreign Landscapes‘, kann man komplett auf der Hypemachine vorhören:

hypem-hauschka

Die Songs sind auf Soundcloud gehostet. Eingebettet sind sie auf der Suche-Seite der Hypemachine. Obligatorische Twitter- und Facebook-Buttons fehlen ebenfalls nicht.

Und das alles eine Woche vor dem eigentlichen Release-Termin (in den USA).

Wer an Hauschkas Musik interessiert ist, sucht nach dieser womöglich auf der Hypemachine und findet die Vorhörmöglichkeit vor. Dort kann er das gesamte Album anhören und gleich noch über Facebook und Twitter weiterverbreiten. (Zusätzlich sind Album-Promotion und Blog-Feedback unmittelbar miteinander verbunden.)

(via)

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Hier & Jetzt Video 6: IGTV vs. TikTok
by neunetz.fm

Bertram Gugel und Marcel Weiß schauen auf ein Jahr IGTV zurück und sprechen über das mit Smartphone-Videos sehr viel erfolgreichere TikTok. Was machte TikTok groß? Was unterscheidet TikTok von anderen Social Networks?

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Links zu den Themen:

  • Hier & Jetzt Video 3: IGTV unter der Lupe
  • Videoplattform TikTok blockiert Inhalte mit Bezug zu Homosexualität | heise online
  • Revealed: how TikTok censors videos that do not please Beijing | Technology | The Guardian
  • Leak: Wie TikTok-Moderatoren Inhalte zensieren | heise online
  • Families of missing Uighurs use Tiktok video app to publicise China detentions | World news | The Guardian
  • Your Private Instagram Stories Aren’t Exactly Private
  • HOW TO TIK TOK IT UPPPPP – YouTube
  • Beyond Platforms Initiative

Frühere Ausgaben von Hier & Jetzt Video mit Bertram Gugel:

  • Hier & Jetzt Video 5: Was können und sollten RTL und co. jetzt tun?
  • Hier & Jetzt Video 4: Netflix unter der Lupe – Warum es so mächtig ist & wie es arbeitet
  • Hier & Jetzt Video 3: IGTV unter der Lupe
  • Hier & Jetzt Video 2: YouTube und das Geld
  • Hier & Jetzt Video 1: YouTube unter der Lupe

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