Der Social-Games-Anbieter Zynga war 2011 für 12 Prozent der Umsätze von Facebook verantwortlich. AllThingsD:
Facebook said today in its filing with the Securities & Exchange Commission that Zynga accounted for approximately 12 percent of the company’s revenue last year when Facebook’s revenues totaled $3.7 billion. The revenue came from both its 30 percent payments processing fee related to the sale of virtual goods from games, such as FarmVille and Words With Friends, but also from advertising purchased by Zynga. Additionally, Facebook said Zynga’s apps generate a large number of pages on which it displays ads from other advertisers.
Das ist aus mehrerlei Sicht interessant. Oft wird bei (Web-)Plattformen darauf verwiesen, wie abhängig die App-Anbieter von den Plattformen werden. Selten wird darauf eingegangen, dass auch die Plattformen in eine mehr oder weniger große Abhängigkeit zu den ihre Plattform nutzenden Anbietern gelangen.
Zyngas Einnahmen kommen ungefähr zu 93 Prozent von Facebook. Dass aber auf der anderen Seite Facebook auch von Zynga abhängt, was maximal in der Höhe überraschend ist, hat der öffentlichen Wahrnehmung von Zynga gut getan. Der Aktienkurs von Zynga ist gestiegen.
Zynga ist längst ein Anbieter, auf den Facebook nicht mehr verzichten kann. Jetzt gibt es auch die zugehörigen Zahlen. Die Beziehung der zwei Unternehmen bleibt interessant, denn sie bestimmt zu einem gewissen Grad, wie Facebooks Plattform von Entwicklern wahrgenommen wird.