• Skip to primary navigation
  • Skip to content
  • Skip to primary sidebar
  • Über
  • Für Mitglieder
  • Produkte
  • Abonnieren
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Login

neunetz.com

Wirtschaft im digitalen Zeitalter.

  • Analysen der digitalen Wirtschaft
  • Umbruch der Automobilbranche
  • Amazon analysiert
  • Big Tech

26jährige Autorin reich dank selbstpublizierter E-Books auf Kindle

28. Februar 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

Soll noch mal jemand sagen, man könne als Kreativer kein Geld im Internet verdienen:

Amanda Hocking is 27 years old. She has 9 self-published books to her name, and sells 100,000+ copies of those ebooks per month. She has never been traditionally published. This is her blog. And it’s no stretch to say – at $3 per book*/70% per sale for the Kindle store – that she makes a lot of money from her monthly book sales.

Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass Amanda Hocking auf diese Art Konditionen erhält, die ihr kein Verlag bieten kann:

a publisher on the private Reading2.0 mailing list has said, to effect: there is no traditional publisher in the world right now that can offer Amanda Hocking terms that are better than what she’s currently getting, right now on the Kindle store, all on her own.

Die 26jährige veröffentlicht in ihrem Blog einige weitere, teilweise korrigierende Angaben (wie zum Beispiel, dass sie 26 und nicht 27 ist):

# All of my published full-length novels are available in both ebook and paperback.
# Three of my full length novels are priced at $.99 in ebook, and my novella is priced at $.99. The other five books are priced at $2.99. All my paperbacks are priced at $8.99 and $9.99.
# I was never traditionally published. I still have not been traditionally published.

[..]

# I first published two books in April 15, 2010. Since then, I’ve sold over 900,000 copies of over nine different books.

(via Mediagazer)

Teilen mit:

  • E-Mail
  • WhatsApp
  • Telegram
  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Pocket

Filed Under: Medienwandel, Netzökonomie Tagged With: DIY, E-Books, Geschäftsmodelle, Kindle

neunetz.com Nexus

neunetz.com wird unterstützt von Mitgliedern. Mitglieder von neunetz.com Nexus erhalten exklusiv einen wöchentlichen Newsletter, eine monatliche tiefgehende Analyse und Zugang zu einem Fachforum, um die Strategien der digitalen Wirtschaft besser zu verstehen. Mehr Informationen zu Nexus hier.

About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
Mit Marcel Weiß auf Twitter und auf Linkedin vernetzen. (Mehr Abo-Möglichkeiten)

Reader Interactions

Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Friedemann Karig says

    28. Februar 2011 at 15:17

    Hm. Sehr interessant. Ich denke mal laut darüber nach, vielleicht weiß jemand was zu ergänzen oder die geschätzten Zahlen zu verbessern.

    Sie kommt halt über die Masse (eine knappe Million ist eine Hausnummer) und die niedrigen Preise zu ihrem Geld. Ein E-Book kostet zwischen 0.99 und 2.99$. Da muss man dann eben richtig viel verkaufen. Und das funktioniert (die anderen Kommentatoren deuten es schon an) auf einem großen Markt gut. Wie sieht es damit wohl auf dem kleinere deutschen Markt aus?

    In den FAQ schriebt sie:
    Why do you only charge $.99 and $2.99 for books?
    Because I can make a living doing it, so I see no reason to charge more.

    Wenn man mal durchrechnet, verdiente sie allein mit E-Books die 30% Autorenauszahlung von 900.000 Verkäufen mal 2 $ (mittlerer Preis), also fast 600.000 $. Korrekt?

    Spannend auch: Wenn man davon ausgeht, dass der Markt für deutschsprachige Literatur ca. ein Fünftel des englischen ausmacht (optimistisch geschätzt), könnte ein deutscher Autor also mit gut 150.000 Verkäufen rechnen. Problem hierbei wäre sicherlich die fehlende bzw. schwächer genutzte Distributionsinfrastruktur a la Kindlestore. Der deutsche Autor müsste warten, bis solche Intermediäre entsprechende Absatzzahlen haben oder massives Marketing und einen eigenen Verkauf aufbieten. Entscheidend wirken aber sicher die Netzwerkeffekte einer Community, wie sie sich um große Stores bildet und deren verkaufssteigernde Empfehlungskultur.

    Auf einem deutschen Markt wären ein Zehntel, also 90.000 verkaufter Einheiten schon sehr viel, womit sich selbst bei einem leicht höheren mittleren Preis von 2 Euro (analog zu leicht höheren Preisen bei gedruckten Büchern) ein Gewinn für den Autor von 60.000 Euro ergäbe. Eine Existenz ließe sich also schwerer finanzieren, weswegen wohl für einen deutschen Autor eine englische Übersetzung ein früher sinnvoller Schritt wäre.

    Noch ein Aspekt: Sie scheint seriell zu arbeiten, also Fortsetzungen zu schreiben, die ihre Leser stark binden. Nicht umsonst lautet eine der wichtigsten Fragen ihrer Fans, welcher Charakter am Ende mit welchem zusammen ist. Das begünstigt natürlich Folgekäufe. Wie das wohl mit eher eigenständigen Büchern aussieht? Eine Kundenbindung an eine literarische Daily Soap ist sicher einfacher herzustellen als an einen gewissen Schreibstil o.ä. – aber nicht unmöglich.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Primary Sidebar

neunetz.com Nexus

Bereits Mitglied? Bitte einloggen.
Mitglied werden? Hier erfährst Du alles über den Nexus, den Mitgliederbereich von neunetz.com.

Über neunetz.com

"Die Zukunft ist hier. Sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt." - William Gibson
Die Infusion von Software verändert jede Branche und jeden gesellschaftlichen Bereich. Manche früher, andere später. Plattformdynamiken und Netzwerkeffekte machen die digitale Wirtschaft komplexer. Seit 2006 analysiert und ordnet neunetz.com diese Aspekte und die Auswirkungen der wachsenden digitalen Wirtschaft auf andere Branchen und die Gesellschaft als Ganzes ein. (Mehr hier.)

Neue öffentliche Artikel von neunetz.com per Email

Produkte

neunetz.com-Briefings für Unternehmen Maßgeschneiderte interne Newsletter für Unternehmen.


Nexus: exklusive Analysen, Community und mehr für Mitglieder

neunetz.com durchsuchen

Podcasts

neunetz.fm
neunetz.fm
Digitale Wirtschaft besser verstehen
Listen On Apple Podcast Listen On Google Podcast

Podcast Subscription Menu

  • Visit Website
  • RSS Feed
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
by neunetz.fm

Christoph und Marcel sprechen in Clubhouse über Clubhouse, dessen Dynamiken, die Klone und Technologiekritik.

Noch mehr davon gibt’s in der Aftershow neunetzcast Encore für Mitglieder!
Christoph im Netz: Website, Twitter, LinkedIn
Marcel im Netz: neunetz.com, marcelweiss.de, Twitter, LinkedIn
Die Podcasts von neunetz.fm jetzt unterstützen und Nexus-Mitglied werden. Nexus-Mitglieder unterstützen neunetz.fm finanziell und sind besser informiert dank Newsletter, Podcasts und Forum exklusiv für Mitglieder.
Links zu den Themen:
  • neunetz.com: Clubhouse: Eine Analyse des Dienstes
  • Kathrin Passig – Standardsituationen der Technologiekritik
  • Clubhouse-Investor a16z: „To catch more a16z talks on Clubhouse (async, of course) subscribe to the a16z Live podcast“
  • Erster Eindruck von Twitter “Spaces” – 25 | frames
  • Twitter is now testing its Clubhouse-like voice chat rooms
  • Twitter launches its voice-based ‘Spaces’ social networking feature into beta testing – TechCrunch
  • Mark Cuban is co-founding a podcast app where hosts can talk to fans live and monetize their conversations
  • Status as a Service (StaaS) — Remains of the Day
~
Im neunetzcast reden Christoph Koch und Marcel Weiß regelmäßig über digitale Entwicklungen. Man kann neunetzcast auf verschiedenen Wegen abonnieren: RSS-Feed | Apple Podcasts | neunetzcast auf Twitter
Oder gleich in einem Rutsch alle Podcasts von neunetz.fm: auf Apple Podcast,Spotify, Google Podcasts, Overcast, Pocket Casts oder per RSS-Feed.

(Datei)

—
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces ist ein Podcast von neunetz.fm ~
Alle Folgen aller Shows auf neunetz.fm abonnieren:
Auf iTunes | Feed | Auf SoundCloud | Auf Twitter | Auf Facebook | Per Email

neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
11. Februar 2021
neunetz.fm
neunetz aktuell 9: Clubhouse: Eine Analyse des Dienstes
21. Januar 2021
neunetz.fm
Hier & Jetzt – Open Web 6: Eine Liebeserklärung an RSS
23. Dezember 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 8: Zalando & Chekhovs Follow-Button
23. Dezember 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 7: Überfluss in der Distribution
19. November 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 6: Microsofts Gamepass als das Netflix der Games
9. November 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 5: TikTok und Europa
2. September 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
Search Results placeholder
Listen On Apple Podcast Listen On Google Podcast

Podcast Subscription Menu

  • Visit Website
  • RSS Feed

Podcasts in der Lieblingsapp abonnieren!

Alle Podcasts von neunetz.fm jetzt abonnieren!
  • Apple Podcasts
  • RSS
  • SoundCloud
  • Overcast
  • PocketCasts
  • Castro

 

Archiv

Copyright © 2021 · News Pro on Genesis Framework · WordPress · Log in

loading Abbrechen
Beitrag nicht abgeschickt - E-Mail Adresse kontrollieren!
E-Mail-Überprüfung fehlgeschlagen, bitte versuche es noch einmal
Ihr Blog kann leider keine Beiträge per E-Mail teilen.