Rivva-Macher Frank Westphal im Interview auf 1000ff über ein mögliches Premiumangebot von Rivva:
Gedacht war an sich, den alten Twitter-Agent wiederzubeleben und den Nutzern volle Kontrolle über die Datenströme und Algorithmen zu geben, quasi einen Baukasten à la Yahoo Pipes anzubieten. Information Diet, Filter Bubble und die Kritik am Algorithmus stehen ja gerade hoch im Diskurs – die Ermächtigung der Leser, sich nach eigenem Gusto eine persönliche Frank-Schirrmacher-Maschine (wie Wolfgang Michal sie taufte) zusammenklicken zu können, die umso besser wird, je länger man sie benutzt, wäre nur der nächste konsequente Schritt. Für mich selbst habe ich viele der dafür nötigen Bauklötzchen bereits fertig. Die große Herausforderung wird jedoch sein, die Gesamtkomplexität hinter einem intuitiven User Interface zu verbergen. Wer diese Nuss knackt, gewinnt.
Klingt spannend und nützlich.
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