Felix Salmon über Sharing anhand von Tumblrs Reblogging, Pinterest und co.: How sharing disrupts media:
Facebook and Google have become two of the biggest media companies in the world in extremely short amounts of time, precisely because they don’t have much interest in owning any content. Rupert Murdoch looks at Google and sees a pirate because he does everything: he both creates content (think 20th Century Fox), and also distributes it (think Sky TV). It’s a world of iron-clad contracts and tight control. While the social, digital world is one where the biggest media companies have a much lighter touch, and where the content creators with the broadest reach will be the ones who care the least about protecting their copyrights.
Online kommt der Erfolg der großen Internet-Konzerne in vielen Bereichen nicht von hart erkämpften Verträgen, sondern vom Fehlen dieser Verträge, vom Fehlen von Kontrolle, und dem Finden eines Weges, wie man das Chaos für sich arbeiten lassen kann.
Die Erkenntnis klingt banal, aber das ist der Grund, warum es alteingesessenen Medienkonzernen im Netz so schwer fällt. Das Umfeld im Netz funktioniert einfach grundsätzlich anders.
Und das ist nicht zwingend etwas, das jedes Unternehmen lernen kann. Ganz abgesehen davon, dass Altlastengeschäfte auch zukünftige Fesseln sein können.
siehe auch: