Burda, bisher mit knapp 39 Prozent bereits größter Einzelaktionär, plant also die Übernahme des Businessnetzwerks Xing. Das erinnert (nicht weit) entfernt an Holtzbrinck und studiVZ, was wahrlich keine Erfolgsstory geworden ist.
Xing hat das gleiche Problem wie die VZ-Netzwerke und Qype davor. Zur Qype-Übernahme schrieb ich vor zwei Tagen:
Erneut verschwindet ein weiteres unabhängiges deutsches Webunternehmen, das vor allem im heimischen Markt erfolgreich war, aber nie aus Europa herausgekommen ist, weil es zwar früh mit dem initialen Produkt regional Netzwerkeffekte feiern konnte, den Machern aber irgendwann die konzeptionelle Puste ausging.
Das gleiche kann man über Xing sagen. Zwar ist das Netzwerk im heimischen Markt erfolgreich, aber nur, weil es frühzeitig als Social Network die Netzwerkeffekte im deutschen Markt für sich verbuchen konnte.… Weiterlesen