Twitters Strategieschwenk weg vom Plattformansatz führt zu den erwartbaren Folgen: Die Investitionssummen in das Twitter-Ökosystem fallen.
The figures from CB Insights show that between June of last year and May 2010, what the firm defined as “pure play” Twitter apps and services pulled in just over $10 million in venture capital and angel funding, compared with more than $21 million in the same period a year earlier. While the number of investments was roughly the same (10 compared with 11 the previous year), the amount invested dropped from an average round of $2 million to just over $1 million in the most recent period.
Das ist wenig überraschend. Angesichts des aktuellen Vorgehens von Twitter ist kein Startup, dass auf den Mikrobloggingdienst aufsetzt, wirklich sicher.
Wer eine Social-Plattform braucht, auf die er seine Startup-Idee aufsetzen will, der sollte und wird wohl heutzutage auch im Notfall eher auf Facebook als auf Twitter setzen (auch wenn beide nicht in jeder Hinsicht vergleichbar sind). Facebook ist nicht nur fünf Mal so groß wie Twitter, es verfolgt auch wesentlich konsequenter den Aufbau der eigenen Plattform (Selbst der ortsbasierte Vorstoß von Facebook ist ein Plattformansatz, wie auch zu erwarten war.). Selbst wenn via Multihoming beide Netzwerke integriert werden, lohnt es sich aktuell wohl eher, die höhere Priorität bei Facebook anzusetzen.
Wenn man nicht ein Minimum an Sicherheit vor dem Plattformprovider erwarten kann, dann sollte man sein Geschäft nicht auf dessen Plattform aufbauen.