Der Dash-Button, den Amazon (absichtlich?) Ende März, Anfang April vorstellte, wurde von einigen als Aprilscherz missdeutet. Ich hatte bereits in Thingonomics 5 darüber gesprochen, warum ich es zu keinem Zeitpunkt für einen Scherz hielt. Die Geschäftsüberlegungen hinter dem Dash-Button, einem gebrandeten Schnell-Bestell-Knopf, sind nicht nur offensichtlich sondern passen auch hervorragend zum aktuellen Amazon wie zu keinem anderen Unternehmen.
Oder anders: Nur Amazon kann so etwas wie den Dash-Button angehen.
Amazon gibt den Herstellern von Haushaltswaren einen Distributionskanal, der für diese sehr attraktiv ist. Wer Küchenrollen und Waschmittel herstellt, stellt leicht substituierbare Produkte her. Das heißt, in diesem Segment ist es schwer bis unmöglich Kundenbindung aufzubauen.
Was wenn man diese über Bequemlichkeit erreicht?… Weiterlesen