Sven Dietrich rechnet die künftige ‚Drosselung‘ neuer Telekom-Verträge für ‚DSL‘ auf pop64.de durch:
Ich kaufe 16.000 Kbit Internet und plötzlich habe ich nur noch 384 Kbit.
Mein gekauftes Produkt kann dann nur noch bei
Bei 16 Mbit/s: 75 GB nur noch 2,4% der Geschwindigkeit.
Bei 50 Mbit/s: 200 GB nur 0,77% der Geschwindigkeit.
Bei 100 Mbit/s: 300 GB nur 0,38% der Geschwindigkeit.
Bei 200 Mbit/s: 400 GB nur 0,19% der Geschwindigkeit.
Man sieht hier sehr schön: Das ist keine Drosselung, das ist kaputt.
Drosselung ist nur ein Marketing-Begriff, um es besser aussehen zu lassen. Das stimmt aber nicht. Wenn das von mir bezahlte Produkt nur noch 0,77% seiner Leistung schafft, dann ist das kaputt.
[…]Anders gerechnet. Wenn ich den Anschluss voll nutze, also mit voller Geschwindigkeit surfe, dann habe ich
DSL 16.000: ca. 10,4 Stunden bzw. 1,4% der Länge eines Monats
VDSL 50: ca. 8.9 Stunden bzw. 1,24% der Länge eines Monats
VDSL 100: ca. 6.7 Stunden bzw. 0.93% der Länge eines Monats
VDSL 200: ca. 4.4 Stunden bzw. 0.61% der Länge eines Monats
die volle Geschindigkeit. Ich bezahle jeden Monat ein Produkt, dass ich, wenn ich es voll nutze, in 98,6% der Zeit gar nicht nutzen kann?
Die verkündeten Telekomtarife sind der Versuch der Telekom, einmal zu schauen, wie weit sie gehen können. Sollten sie einen massiven öffentlichen Aufschrei mit Drohungen von Politikern als Reaktion bekommen, können sie dann immer noch so tun, als wären sie kompromissbereit und könnten die Geschwindigkeit nach der ‚Drosselung‘ um ein Vielfaches erhöhen. Auf, sagen wir zum Beispiel, 10 oder 15 Prozent. Das wäre dann ein enormer Anstieg gegenüber 0,19 Prozent im schlimmsten Fall und würde dann wie ein Sieg der Kritiker aussehen. Es würde aber nur so aussehen, weil die Telekom mit ihren ersten Drosseltarifen die Internetanschlüsse nach den Inklusivvolumen de facto lahm legen wollte. Der Sieger wäre die Telekom, die letztlich immer noch bekommt was sie will: Eine Welt, in der sie gesondert doppelt abkassieren kann, bei Internetanbietern und Endnutzern, und zum Kingmaker weil Gatekeeper des 21. Jahrhunderts wird.
Man sollte sich da keine Illusionen machen. Das ist alles Taktik.
Valentyn Danylchuk says
Wir brauchen Google Fiber. Ich meine, jemand, dem es wichtig ist, dass Internet richtig funktioniert.
Marcel Weiss says
Und dann passiert, was Carsten Pötter schreibt: „Und irgendwann kommt ein Anbieter wie Google vorbei und baut ein Netz
wie in Kansas City oder Austin. Nicht flächendeckend, sondern in großen
Städten, klar.
Und als Ergebnis werden wir ein “Leistungsschutzrecht” für Carrier
bekommen, weil Deutsche Telekom und Co. anfangen werden zu heulen.“ http://carstenpoetter.de/post/48626693274/telekom-macht-ernst-tarifwechsel-fuehrt-zur-ende-der
peter says
Ich finde es richtig, weil wirt viel zu viel daten Müll in einer Seite haben, vergleichen Sie mal eine HTM und eine HTML Seite es ist ein risengroßer Unterschied. Sehen wir uns die Leute an die noch in der Welt mit Modem arbeiten füe eine Seite können zwischendurch ausgiebig Kaffee trinken
Wieviele Bilder und Videos sind auf der seite aktiv