Shuffler unterstützt jetzt auch beim Berliner Startup Soundcloud gehostete Songs und YouTube-Videos:
And starting today, Soundcloud and YouTube have also been added to the list, which Shuffler claims triples the number of music tracks they can serve users.
Spannend sind auch die anderen Neuerungen:
As from today, you can turn a specific blog into a music station – for example, try turning Pitchfork into your channel for the day. Also, some blogs have already started embedding Shuffler channel buttons on their sites[..]
Das Hinzufügen von Soundcloud und YouTube verlagert den Schwerpunkt durch die reine Masse der neu hinzugekommenen Musik sehr weit weg von den Musikblogs.
Shuffler hatte ich hier vorgestellt:
Shuffler erlaubt das Anhören von auf Musikblogs geposteten MP3s in einem fortlaufenden Stream. Im Gegensatz zum entfernt vergleichbaren Hypemachine, das die MP3s auf der eigenen Site streamt, arbeitet Shuffler mit einer Toolbar am oberen Rand des Browserfensters und zeigt darunter das Blog, von dem die MP3s kommen.
Und das Fazit:
Shuffler ist ein besserer Einstieg in die Welt der Musikblogs als das blanke Ansurfen selbiger. Auf Dauer sind die Möglichkeiten mit Shuffler aber zu beschränkt. Sites wie die Hypemachine, die mit dem Follower-Prinzip das Abonnieren einzelner Blogs oder Suchanfragen ermöglichen, sind Shuffler (noch) haushoch überlegen.
marvis says
Grundsätzlich finde ich die Idee gut. Ich betreibe selber ein Musik-Blog, wo ich hauptsächlich DJ-Sets poste. Um dies legal tun zu können nutze ich play.fm, was leider noch nicht von shuffler unterstützt wird.
Ich würde mir aber durchaus so etwas wünschen. Momentan ist man leider gezwungen, meine Sets über den Flash-Player von Play.fm zu hören. Viel besser wäre ein Stream, wo man alle Sets hintereinander hören könnte, oder noch besser: Ein MP3-Stream, den man auf dem Endgerät oder der Software der eigenen Wahl hören könnte.
Technisch wäre das sicher kein Problem, rechtlich leider schon. Services wie Soundcloud, play.fm, Mixcloud u.ä. gehen sicher in die richtige Richtung, aber durch die verzwickte Rechteproblematik kann man diese Dienste leider noch nicht so bauen, wie es eigentlich sein sollte.