Gestern schrieb ich in „Warum es einen neuen interdisziplinären Thinktank in Deutschland zu den digitalen Themen unserer Zeit braucht„:
… WeiterlesenEin unsichtbarer Aspekt bei der Betrachtung des Systemumbruchs, dessen Zeuge wir gerade werden, ist die simple Tatsache, dass alle Transportwege, über die wir uns als Gesellschaft austauschen, von diesem Wandel betroffen sind: Von den klassischen Massenmedien von Print bis TV bis hin zur Buchbranche – nichts bleibt unberührt. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass die gesellschaftlichen Vorgänge in dieser Öffentlichkeit systemisch unterschätzt werden.
Eine realistischere Sichtweise bedeutet für einen Presseverlag, einen Buchverlag, einen TV-Sender, ein Film-Studio, einen Radiosender immer auch einen weiteren Schritt Richtung Infragestellung der eigenen Existenzgrundlage (oder zumindest der eigenen fundamentalen Grundlagen wie Prozesse, Arbeitsergebnisse).