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You are here: Home / Archives for Medienwandel

Medienwandel

„Schutzlos den Mördervampiren von Google und Facebook ausgeliefert!“

24. August 2018 by Marcel Weiß

Stefan Niggemeier auf Übermedien über die nächste verbale Eskalation der Presseverlage fürs Leistungsschutzrecht, wo man jetzt findet, dass es um Leben und Tod geht:

Um keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass das nicht nur irgendwie metaphorisch gemeint ist, zeigt der „Tagesspiegel“ in seinem Bericht über den Brief, wie Sammy Ketz tatsächlich in höchster Lebensgefahr schwebt: bei einem Einsatz in der syrischen Stadt Maalula vor fünf Jahren, als er unter Feuer von Scharfschützen der Rebellen geriet. Er kam nur knapp davon.

Dieser Mann hat einen Angriff fundamentalistischer Gotteskrieger überlebt, scheint die Aufmachung zu sagen, aber nun wird er hinterrücks von Parlamentarieren ermordet! Oder auch: Dieser Mann riskiert sein Leben für den Journalismus und ist dann schutzlos den Mördervampiren von Google und Facebook ausgeliefert!

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Filed Under: Medienwandel, Netzpolitisches Tagged With: Presseleistungsschutzrecht

Anmerkungen zu Apples geleakter künftiger Medienstrategie, Musik, TV, News, alles in ein Bündel zu stecken

28. Juni 2018 by Marcel Weiß

Apple kauft fleißig Video-Inhalte ein, von Oprah über Asimovs Foundation bis zu einer Serie mit Jennifer Aniston und Reese Witherspoon. (Und das sind nur die bekannt gewordenen Projekte.) Aber noch weiß niemand so richtig, wie ihr Videoangebot aussehen wird.

Jessica Toonkel auf The Information bringt Licht ins Dunkel: „Apple Eyes Streaming Bundle for TV, Music and News“ (paywall):

Apple is considering creating a single subscription offering that would encompass its original TV shows, music service and magazine articles, two people familiar with the company’s plans told The Information.

Such an ambitious offering would bear some similarity to Amazon’s Prime service, which spans video, music and some news. Yet it would be sharply different from many other subscription media services, which tend to be focused on one specific entertainment area.

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Filed Under: Apple, Medienwandel, Musik, Netzvideo

Was uns das vorhersehbar gewesene Ende von Spiegel Daily über die deutsche Medienwelt sagt

25. April 2018 by Marcel Weiß

Wie zu erwarten war, erlebt Spiegel Daily als eigenständiges Produkt nicht einmal den ersten Geburtstag.

Warum es wichtig ist: Sowohl im lesenswerten Dev-Blog-Eintrag, als auch aus dem dort beschriebenen Verhalten des Spiegel-Verlags kann man einiges über den heutigen Stand der Medien und die Dynamiken der heutigen Medienwelt lernen.

Aber der Reihe nach. Das „Team von SPIEGEL+“ im neuen Dev-Blog des Spiegels über die Paid-Content-Zukunft und -Vergangenheit des Verlags1 und was man daraus gelernt hat:

SPIEGEL Plus ist das vielleicht experimentellste Bezahlsystem im deutschsprachigen Markt. Leser bekommen exklusive 39-Cent-Artikel auf der Nachrichtenseite angeboten und außerdem fünf Euro auf einem virtuellen Bierdeckel gutgeschrieben — erst wenn dieses Guthaben aufgebraucht ist, bezahlen sie wirklich.

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Spiegel

Axel Springer ist schon lange kein Presseverlag mehr

8. März 2018 by Marcel Weiß

Reuters über das Jahresergebnis für 2017 von Axel Springer:

Das digitale Geschäft steuerte im vergangenen Jahr bereits 80 Prozent des Gewinns bei und rund 72 Prozent des Konzernumsatzes. Größter Wachstumstreiber war erneut das Geschäft mit Job-, Immobilien- und Autoportalen. Auf dieses sogenannte Rubrikengeschäft entfielen rund 64 Prozent des Ebitda.

Angesichts dieser Zahlen wird es langsam bizarr, dass (beispielsweise) Reuters noch vom „Axel-Springer-Verlag“ spricht.

Weiterführende Anmerkung: Axel Springer hätte sicher gern auch ein Portal-Leistungsschutzrecht gegen Google, um seine Arbitragegeschäfte weiter zu stärken.

Filed Under: Medienwandel Tagged With: Axel Springer

Was uns Facebooks gescheitertes Zwei-Feeds-Experiment über das Distributionsdilemma von Massenmedien lehrt

2. März 2018 by Marcel Weiß

Facebook hat erkannt, dass die Leute lieber nur einen gemeinsamen Feed statt zwei separate Feeds -einen für Freunde und Familie, einen für Medien- haben.

Aus dem Facebook Newsroom:

To understand if people might like two separate feeds, we started a test in October 2017 in six countries.

You gave us our answer: People don’t want two separate feeds. In surveys, people told us they were less satisfied with the posts they were seeing, and having two separate feeds didn’t actually help them connect more with friends and family.

Es ist jetzt nicht das erste Mal, dass jemand zu dieser Erkenntnis gekommen ist.

Test after test, experiment after experiment – we all keep „learning“ that people don’t like more than one feed.

Warum es wichtig ist:

  • Wenn selbst der Marktführer keinen zweiten Feed etablieren kann, wie sieht es dann erst für Konkurrenten auf dem Markt aus?
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Filed Under: Big Tech, Facebook, Medienwandel, Plattformen

Warum Apples neues Podcastanalyse-Tool wichtig ist

15. Dezember 2017 by Marcel Weiß

Apple hat letzte Nacht das angekündigte Podcast-Analysetool gestartet. Recode:

For instance, podcast creators can now see (aggregated and anonymized, not device- or user-specific) data about when listeners stopped listening to a particular episode.

Warum das wichtig ist: Bis dato gab es für Podcasts nur Download-Daten, keine Informationen zum Hörverhalten. Sprich: Wer eine MP3-Datei herunterlädt, wird mangels Alternativen als jemand gezählt, die die komplette Folge angehört hat. Weil Podcasts auf RSS basieren und iTunes das größte und wichtigste Podcast-Verzeichnis ist, auf das alle Podcast-Apps zurückgreifen, ist allein Apple in der Lage detailliertere Informationen auf signifikanter Datenbasis zu erfassen. Mehr/andere Informationen über das Medienkonsumverhalten verändert zwangsläufig das Verhältnis zwischen Werbekunden und Medium.… Weiterlesen

Filed Under: Apple, Medienwandel, Werbemarkt Tagged With: Podcasting, Podcasts

Die Audible-Podcasts und die Abhängigkeit der deutschen Medien von Mittelsmännern

3. November 2017 by Marcel Weiß

Audible-Podcasts

Mittelsmann errette uns.

Jens Twiehaus gestern auf turi2:

Audible startet heute 22 Podcast-Eigenproduktionen in Deutschland. Die Hörbuch-Plattform von Amazon wandelt sich damit zur App für Audio-Inhalte aller Art. An der Offensive beteiligen sich deutsche Verlage und prominente Moderatoren: Interviewer Jörg Thadeusz talkt wöchentlich für „Brand Eins“ über Wirtschaft, Nina Ruge berichtet für „Bunte“ über Promis. Auch „Spiegel“, „11 Freunde“, Vice und „Galore“ liefern Sendungen im Wochentakt.

Die Podcasts sind ausschließlich bei Audible verfügbar und werbefrei, Nutzer zahlen 9,95 Euro für ein Monatsabo. Audible beauftragt die Produktionen und bezahlt sie, bestätigt das Unternehmen auf turi2-Nachfrage.

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Filed Under: Big Tech, Medienwandel Tagged With: Audible, Podcasts

„Wer ARD und ZDF „Staatsfunk“ nennt, will sie nicht besser machen, sondern abschaffen.“

19. Oktober 2017 by Marcel Weiß

Stefan Niggemeier auf Übermedien darüber, wie die privaten Medien über die öffentlich-rechtlichen Medien berichten:

Das größere Problem ist dies: Jemand, der so tut, als sei „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ nur ein lästig langes Wort für „Staatsfunk“ und als sei Staatsferne bei einem solchen System ohnehin nicht zu erreichen, setzt die Errungenschaften eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks selbst aufs Spiel. […]

Schon aus Tatsachen wie der, dass der „Gründungsakt der öffentlich-rechtlichen Anstalten ein hoheitlicher Akt des Staates“ gewesen sei und es zur Gründung des ZDF einen „Staatsvertrag“ gegeben habe, schließen die Wirtschaftsleute der FAS, dass es sich um Staatsfernsehen handeln müsse: „So wie der französische Staat Atomkraftwerke betreibt, so betreibt der deutsche Staat Fernsehanstalten.“

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Öffentlich-Rechtliche

Goodbye Gatekeepers

17. Oktober 2017 by Marcel Weiß

Ben Thompson über das Ende der Gatekeeper in verschiedenen Branchen. Beginnend mit Hollywood und der Weinstein-Geschichte:

Suppose there are five meaningful acting jobs per movie: that means there are only about 500 meaningful acting jobs a year. And Weinstein not only decided who filled many of those 500 roles, he had an outsized ability to affect who filled the rest by making or breaking reputations.

Weinstein was a gatekeeper, presented with virtually unlimited supply while controlling limited distribution: those that wished to reach consumers had to accede to his demands, no matter how criminally perverse they may have been.

​Weinsteins Verhalten hat es wohl vorher auch deshalb nicht an die Öffentlichkeit geschafft, weil Publikationen wie die New York Times (Gatekeeper) auch an den Werbeeinnahmen von Weinstein und Freunden hing:

Advertising was the New York Times’ primary revenue source, accounting for 66% of total revenue, and given that in 2003 the average Hollywood movie spent an average of $34.8 million in advertising, some portion of that undoubtedly came from Weinstein specifically.

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Filed Under: Medienwandel

Onlinestudie: Wie wenig die politisch entscheidende Generation in Deutschland tatsächlich online ist

11. Oktober 2017 by Marcel Weiß

Dennis Horn hat ein paar Erkenntnisse aus der diesjährigen ARD-ZDF-Onlinestudie im Blog des WDR zusammengefasst:

62,4 Millionen Menschen ab 14 Jahren in Deutschland sind Internetnutzer. Das entspricht 90 Prozent. Täglich gehen 50 Millionen Nutzer ins Internet. Das sind 72 Prozent. […]

Die „jungen Leute“ nutzen das Netz viereinhalb Stunden am Tag. Wer 14 bis 29 Jahre alt ist, kommt im Schnitt auf 274 Minuten am Tag.

​Konkreter, via Tagessschau.de

14-bis 29-Jährige nutzen das Internet mehr als viereinhalb Stunden pro Tag, 30-bis 49-Jährige rund drei Stunden. Ein deutlich niedrigeres Niveau erreichen die beiden Altersgruppen darüber: 50 bis 69 Jahre gut anderthalb Stunden, über 70 Jahre etwas mehr als eine halbe Stunde.

Das heißt, die Generation, die in Deutschland über die Politik bestimmt -zahlenmäßig als Wähler als auch personell-, die Generation 50+ also, ist gerade einmal im Schnitt anderthalb Stunden pro Tag online.… Weiterlesen

Filed Under: Medienwandel Tagged With: Onlinestudie, Studien

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